Bildergalerie
Ein kleiner und unvollständiger Einblick unseres Könnens und Schaffens.
1. Jeder Handwerker oder Bastler braucht Böcke, um etwas damit abzustützen bzw. um etwas darauf abzulegen. Für unsere zahlreichen Projekte sind auch wir auf Böcke angewiesen. Was liegt da näher, als Böcke nach unseren Vorstellungen und Wünschen selbst zu bauen? Unsere Böcke sind sehr belastbar und sie lassen sich platzsparend zusammenstellen.
Bildbeschreibung: Zwei selbst gebaute Böcke nach unseren Vorstellungen und Wünschen.
2. Schablonen für das Anzeichen zum Beispiel von Maßen und Bohrlöchern erleichtern die Arbeit bei der Fertigung von Serienmodellen erheblich. Für den schnelleren Bau der oben gezeigten Böcke haben wir eine Schablone für das leichtere Befestigen der Füße angefertigt.
Bildbeschreibung: Schablone für den Bau der Böcke.
3. Früher kannte man keine Normung oder Standardisierung – man baute so, wie es gerade passte. Daher kann man zum Beispiel bei vielen älteren Häusern heute kein Normfenster einbauen und ist darauf angewiesen, Fenster und deren Rahmen teuer auf das passende Maß anfertigen zu lassen.
Bei einem Projekt mussten wir für einen nicht mehr benötigten Wanddurchbruch eine optimale Lösung finden. Es gab zwei Lösungsansätze: den Wanddurchbruch zumauern oder ein Fenster einbauen. Einfach zumauern war letztlich keine geeignete Lösung – man hätte den Wanddurchbruch immer als solchen erkannt und das Belüften des Raumes wäre nicht mehr so optimal möglich gewesen. Also bauten wir ein klappbares bzw. zu öffnendes Fenster in diesen Wanddurchbruch ein. Als Sichtschutz wurde eine strukturierte Fensterscheibe eingesetzt.
Bildbeschreibung: Kleines Kellerfenster.
4. Für einen Pkw-Anhänger, der zu DDR-Zeiten zum Traktoranhänger umfunktioniert wurde, musste der komplette Hängeraufbau erneuert werden. Der Hängeraufbau sollte langlebig und funktional – also für den harten, langen und universellen Einsatz auf einem Bauernhof geeignet – sein. Später wurde der Hänger noch für den Tiertransport ausgerüstet.
Bildbeschreibung: Modernisierung des Hängeraufbaus eines alten Anhängers aus der DDR-Zeit.
5. Für einen Treppengang wurde ein seitliches Führungsgeländer mit speziellen Maßen benötigt. Die Maße waren leider so speziell, dass kein Baumarkt oder Hersteller ein solches Geländer zu einem vertretbaren Preis anbieten konnte. Daher durften wir uns dieses Problems annehmen.
Bildbeschreibung: Treppengeländer mit abgerundeten Enden und Befestigung im Mauerwerk.
6. Ein gutes, langlebiges und schönes Gartentor ist nicht einfach zu finden. Wir haben gar nicht erst gesucht, wir haben gleich eines gebaut. Das Gartentor ist doppelflügelig ausgeführt, jeder Flügel ist an einem stabilen I-Träger mit je zwei stabilen Scharnieren verbunden. Die zwei I-Träger wurden in einer Tiefe von circa einem Meter mittels Beton im Erdreich stabilisiert. Die Holzbeplankung des Gartentors wurde als Sichtschutz ausgeführt.
Bildbeschreibung: Stabiles und langlebiges Gartentor.
7. Das erste Wasserrad aus unserem Hause. Da es das erste Wasserrad war, sehen wir es heute als Prototyp unserer Wasserräder an. Es hat einen Raddurchmesser von 2 Meter und eine Radbreite von 0,40 Meter. Es verfügt über 32 Schaufeln, jede Schaufel kann eine Wassermenge von circa 10 Liter aufnehmen. Das Wasserrad ruht auf einer Stahlträgerkonstruktion, die zum Rostschutz feuerverzinkt wurde.
Bildbeschreibung: Das erste Wasserrad aus unserem Hause.
8. Das neuste Wasserrad aus unserem Hause. In die Entwicklung und das Design dieses Wasserrades ist unser gesamtes Wissen geflossen. Es wird wohl langfristig ein Serienmodell werden. Dieses Wasserrad soll mit Arbeitsmaschinen oder mit einem Generator zur Stromgewinnung eingesetzt werden. Damit versuchen wir die Technik der Vergangenheit in die Neuzeit zu überführen – um die Umwelt zu schützen.
Bildbeschreibung: Wasserrad (aus Holz) der neuesten Generation.
Bildbeschreibung: Eines der zwei Achslager des Wasserrades – dieses beinhaltet zwei Kugellager und ist komplett aus Holz gefertigt.
9. Optische Verschönerung einer Wanddurchführung für eine Achse eines Wasserrades.
Bildbeschreibung: Verkleidung der Wanddurchführung für die Antriebsachse eines Wasserrades.
10. So ein großes und schweres Wasserrad benötigt je nach Betrieb und Einsatz eine angemessene Wassermenge, welche sich leicht einstellen lassen muss. Zusätzlich lässt sich mit der Höhe des Wasserverteilerkastens die Einbringhöhe des Wassers den örtlichen Gegebenheiten anpassen bzw. optimieren.
Bildbeschreibung: Wasserverteilerkasten aus Metall und Holz für das Wasserrad.
11. Wasserad nach vielen Jahren Betriebszeit.
Bildbeschreibung: Das Wasserrad nach paar Jahren Betriebszeit.
Bildbeschreibung: Wartungstechniker bei der Arbeit.
12. Getriebe mit Zahnräder und Flachriemenrad für die Übersetzung bzw. Anpassung der Wasserradkraft und der Geschwindigkeit des Wasserrades an die Arbeitsmaschine.
Bildbeschreibung: Getriebe für das Wasserrad.
13. Auf einem Bauernhof oder in einer Mühle kann man immer einen Aufzug für die unterschiedlichsten Dinge gebrauchen. Für einen leichteren Umgang haben wir eine Hakenhalterung mit Seil-Umlenkrolle aus Holz nach historischem Vorbild gebaut.
Bildbeschreibung: Haken für einen Seilzug.
14. Mit einem Wasserrad kann man die Energie des Wassers in Rotationsenergie umwandeln. Diese Rotationsenergie kann man für den Antrieb von Maschinen nutzen. Man kann sie auch über einen Stromgenerator in elektrische Energie umwandeln. Diese hergestellte elektrische Energie kann man über einen Laderegler in einem Akkumulator (Batterie) zwischenspeichern. Dadurch kann man die elektrische Energie langfristig speichern und zu einem späteren Zeitpunkt weiterverwenden.
Bildbeschreibung: Stromgenerator mit Laderegler, Akkumulator (Batterie) und 230-V-Wechselspannungsumrichter.
15. Hier sehen Sie einen unserer Techniker bei der Montage eines Flachriemenrades auf einer Antriebswelle – Transmission. Er steht dabei auf einer Holzleiter, die jedoch nicht von uns gefertigt wurde.
Bildbeschreibung: Techniker auf der Leiter.
16. Bei alten Geräten fehlen oft Teile oder Teile sind defekt. Hier wurde der gesamte Aufbau des Trichters aus Holz erneuert. Des Weiteren mussten zwei Zahnräder erneuert werden. Da es die passenden Zahnräder aus Metall nicht mehr gibt, wurden diese aus Holz angefertigt. Man könnte jetzt meinen, dass die Holzzahnräder nicht lange halten würden, doch sie haben jetzt schon einige Betriebsstunden abgeleistet und sind noch wie neu.
Bildbeschreibung: Teilweise erneuerte Kornquetsche.
17. Für die Vergrößerung des Hängervolumens wurden nachträglich einsteckbare Ladebordwände für einen Anhänger angefertigt.
Bildbeschreibung: Einsteckbare Ladebordwände.
18. In einigen Wohnungen wurden früher über den Innentüren Fenster für die Verbesserung der Lichtverhältnisse oder zur Verschönerung des Raumes eingebaut. Hier eine Version für die Erneuerung eines solchen Fensters.
Bildbeschreibung: Innenfenster zur Wohnraumverschönerung.
19. Nachbau eines Eimers aus dem letzten oder vorletzten Jahrhundert. Die einzelnen Holzdauben des Eimers werden nur von Leim (Knochenleim) und zwei Lederriemen zusammengehalten. Der Trageriemen besteht ebenfalls aus Leder.
Bildbeschreibung: Nachbau eines Holzeimers.
20. Der Sommer ist fast vorbei, dann beginnt die Ernte. Das Ernten von Früchten ist nicht ganz einfach, denn man benötigt oftmals eine sichere Leiter, um diese am Baum zu erreichen. Gewöhnliche Leitern, die an vier Punkten auf dem Boden stehen, sind oftmals ausreichend, aber nicht optimal. Für das Ernten von Früchten, die an Bäumen wachsen, gibt es spezielle Leitern.
Hier sehen Sie eine von uns gebaute Ernteleiter.
Bildbeschreibung: Holzleiter für das Ernten von Früchten an Bäumen.
21. Das Erzgebirge ist unter anderem für Holzfiguren und Schwibbögen bekannt. Wir haben einen witzigen Versuch unternommen, uns dieser Tradition anzunähern bzw. diese in die Moderne zu holen.
Bildbeschreibung: Witzige Figuren.
22. Sanierung eines alten Scheunendaches mit neuen und alten Techniken der Sanierung.
Bildbeschreibung: Sanierung einer alten Scheune.
23. Bei einem Stall wurden Fenster und Türe zum Speicherboden erneuert. Das neue Fenster sollte kippbar und die neue Türe doppelflügelig sein.
Bildbeschreibung: Neues Fenster und neue Türe an einem Stall.
24. Man kann leider nicht alles aus Holz fertigen, einige Dinge müssen zum Beispiel aus Gründen der Langlebigkeit und des Platzbedarfs aus anderen Materialien gefertigt werden.
Bildbeschreibung: Teil einer Waschmaschine.
25. Im Erzgebirge werden nicht nur Schwibbögen oder Räuchermännchen hergestellt, die Region ist auch führend im Bereich des Osterschmucks. Wir konnten uns diesem Gebiet nicht verschließen, daher haben wir auch hier Erfahrungen sammeln dürfen.
Bildbeschreibung: Großes Osterei aus Holz in Hochglanzoptik.
Bildbeschreibung: Versuchsstudie einer Ostereiproduktion aus Holz für eine Kleinserie.
26. Umsetzung eines Piepmatzes (Vögelchen) aus Holz als Geschenkidee.
Bildbeschreibung: Vogel mit Hut aus Holz.
27. Erneuerung einer Riemenscheibe für eine Schleifmaschine aus Holz mit speziellen Maßen.
Bildbeschreibung: Riemenscheibe aus Holz für eine Schleifmaschine.
28. Die Familie wächst im Laufe der Zeit, der Tisch kann leider nicht so einfach mitwachsen. Einen größeren Tisch zu bauen, der für die wachsende Familie geeigneter ist, ist für uns kein Problem. Bis auf die alten und formschönen Tischbeine wurden Tischrahmen und Tischplatte neu angefertigt – der Tisch wurde dabei verlängert und verbreitert.
Bildbeschreibung: Rahmenwerk für einen Holztisch.
28. Ein Holzschuppen altert mit der Zeit und verströmt dabei einen rustikalen Charme. Aber ab einem gewissen Punkt muss man den Schuppen als baufällig bezeichnen. Bei diesem Schuppen haben wir teilweise die Grundmauer und die Außenwand erneuert. Abgerundet wurde die Sanierung dann noch mit einem neuen Anstrich. So stehen weiteren 20 Jahren Nutzung nichts mehr im Wege.
Bildbeschreibung: Holzschuppen im Erzgebirge.
29. Im Erzgebirge wachsen viele verschiedene Baumarten. Einige sind aus anderen Ländern mithilfe von Menschen, Tieren und Wind eingewandert. Andere Baumarten sind bewusst von Menschen in das Erzgebirge gebracht und angepflanzt worden.
Wir haben einen Versuch unternommen, eine neue Baumart im Erzgebirge anzusiedeln: Chilenische Araukarie.
Die Chilenische Araukarie (Araucaria araucana Syn., A. imbricata, A. chilensis, Dombeya chilensis), auch Andentanne, Chiletanne, Schlangenbaum, Schuppentanne, Affenschwanzbaum oder Chilenische Schmucktanne sowie Monkey Puzzle Tree genannt, ist eine Pflanzenart, die zur Familie der Araukariengewächse (Araucariaceae) gehört.
Den Affenschwanzbaum – klingt besser und interessanter – hat man auf so mancher Reise im Ausland angetroffen. Er ist kein Baum zum Ankuscheln oder Anlehnen, denn seine Blätter sind hart, spitz und immer grün. Man kann ihn wohl eher mit einem Kaktus vergleichen. Dennoch hat der Affenschwanzbaum eine gewisse Schönheit, auch würde diese Baumart wunderbar ins Erzgebirge passen.
Leider hat der erste von uns gepflanzte Affenschwanzbaum den harten erzgebirgischen Winter nicht überlebt. Wir geben aber nicht auf, ein neuer Versuch ist für 2017 geplant.
Bildbeschreibung: Ein Affenschwanzbaum.
30. Es gibt immer mal wieder Löcher in Schläuchen, Rohren und Behältern. Oftmals treten solche Beschädigungen unerwartet und zur unpassenden Zeit auf. Schnelle und einfache Abhilfe ist dabei sehr wichtig. Viele Löcher bzw. einfache Beschädigungen lassen sich mit den „Zwergenhütchen“ reparieren. In jedem Haushalt, Handwerksbetrieb oder in der Industrie sollten immer ein paar verschiedene Zwergenhütchen auf Lager sein.
Zwergenhütchen sind aus Holz gefertigt. Daher lassen sie sich schnell dem jeweiligen Loch oder der Beschädigung in der Größe anpassen. Das Holz quillt bei Kontakt mit Flüssigkeiten (zum Beispiel Wasser, Öle und Fette) weiter auf und dichtet zum Beispiel das Loch noch dichter ab bzw. passt sich noch besser dem Loch oder der Beschädigung an. Will man später das Loch oder die Beschädigung dauerhaft reparieren, so ist das Zwergenhütchen schnell wieder entfernt.
Bildbeschreibung: Zwergenhütchen in verschiedenen Größen und Ausführungen.